Auch wenn die Menschen in Deutschland statistisch gesehen im Schnitt nur zwei Mal im Leben mit einem Gericht zu tun bekommen, gibt es doch rechtliche Probleme, die eine Vielzahl von Personen deutlich häufiger betreffen. Eines dieser Rechtsgebiete ist das Verkehrsrecht. Denn dass man mit dem Auto auch mal schneller unterwegs ist, als es die Straßenverkehrsordnung oder die örtliche Beschilderung erlaubt, geschieht durchaus häufig. Wer im Verkehrsrecht bestimmte Grenzwerte überschreitet ist dann schnell mit dem Thema Fahrverbot konfrontiert. Nicht immer lässt sich dieses mit der den Bußgeldbescheid ausstellenden Behörde so aushandeln, dass es in die eigene Urlaubszeit fällt. Gleiches gilt für den Fall eines so genannten qualifizierten Rotlicht-Verstoßes, wenn die Ampel bereits mehr als eine Sekunde auf “rot” geschaltet hatte und für eine Reihe anderer Fälle. Wer dann auf den Führerschein aus beruflichen Gründen zwingend angewiesen ist hat ein echtes Problem.
Andererseits verhält es sich so, dass es gerade im Bereich des Verkehrsrechts immer wieder zu fehlerhaften Bescheiden kommt. Denn schon kleinste Abweichungen von den technischen Vorgaben können bei Geschwindigkeitskontrollen zu einer Ungültigkeit der vorgenommenen Messungen führen. Und auch die Qualität der gefertigten Aufnahmen lässt sich aus den von den Behörden versandten Schreiben nur bedingt erkennen. Um hier eine Prüfung vornehmen zu können ist eine Einsicht in die behördlichen Akten eine notwendige Voraussetzung. Und die erhalten auch im Verkehrsrecht ausschließlich Anwälte. Sprechen Sie deshalb bei dieser Art von Problemen möglichst rasch mit uns.
Wie eigentlich jeder Teilnehmer des Straßenverkehrs wissen sollte: Um die Unfallgefahr zu minimieren, sollte es nicht zu einer Abstandsunterschreitung kommen. Denn tatsächlich gehört ein zu geringer Abstand zu den häufigsten Unfallursachen im deutschen Straßenverkehr.
Dabei gibt es eine einfache Faustregel, die bei übersichtlichem Verkehr eine Anzeige durch Abstandsunterschreitung verhindern kann: Man sollte mindestens einen Abstand in Meter einhalten, welcher der Hälfte des Tachowertes entspricht.
Ein Bußgeld, gerade im täglichen Straßenverkehr, erhält man leider sehr schnell. Wenige wissen aber, dass man vor einem Bußgeldbescheid auch einen Anhörungsbogen erhält. Sie werden durch diesen nicht nur über Ihre Verfehlung informiert – Sie haben mit einem solchen Anhörungsbogen auch die Chance Stellung zum Verstoß zu nehmen. Ob dies sinnvoll ist oder nicht, lässt sich nicht pauschal beantworten.
Jedem, der ein Fahrzeug fährt ohne die entsprechende Fahrerlaubnis zu besitzen, kann vorgeworfen werden, gegen § 21 StVG „Fahren ohne Fahrerlaubnis“ zu verstoßen. Dies kann allerdings auch geschehen, wenn man nur passiv involviert ist. In diesem Fall heißt das, dass man es duldet, dass ein anderer ein Fahrzeug ohne Fahrerlaubnis fährt.
Sollten Sie unter Alkoholeinfluss beim Führen einen Fahrzeugs von der Polizei kontrolliert worden sein, sollten Sie sich umgehend an einen erfahrenen Rechtsanwalt für Verkehrsrecht wenden. In unserer Kanzlei in Hannover bieten wir eine auf langjähriger Erfahrung und Expertise basierende Vertretung.
Ein Fahrverbot ist meist die Folge einer Ordnungswidrigkeit mit Bezug auf das Verkehrsrecht, doch auch im Verkehrsstrafrecht kann es im Falle der Feststellung einer Verkehrsstraftat verhängt werden. Gegenüber dem Entzug der Fahrerlaubnis, bei dem die Fahrerlaubnis wie der Name es schon sagt entzogen wird, hat das Fahrverbot lediglich eine Warnfunktion. Dem Betroffenen wird über einen Zeitraum von 1-3 Monaten (§ 25 Abs. 1 StVG) die Erlaubnis entzogen, von der Befähigung ein Kraftfahrzeug zu führen, Gebrauch zu machen.
Fast jeder kennt diese Situation. Man ist besonders in Eile z.B. auf dem Weg zum Flughafen, achtet nicht auf das Tempolimit und schon leuchtet das rote Licht eines Blitzers auf. Was im ersten Moment vielleicht nervig für die betroffene Person ist, ist tatsächlich der Hauptgrund für Ordnungswidrigkeiten in Deutschland. Jährlich gibt es circa drei Millionen Fälle von Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Die Schadensregulierung beschreibt die gesamte Abwicklung der Ersatzansprüche nach einem Schadensfall. Wenn ein Schaden entsteht, für den jemand anders verantwortlich ist und haftet, greift die Schadensregulierung. Dabei ist die Art des Schadensereignis eigentlich zweitrangig, denn Ausgangpunkt kann sowohl ein Verkehrsunfall als auch ein Hundebiss sein.
Eine rote Ampel ist relativ schnell überfahren, da viele Menschen sich denken: Das schaff ich noch. Viele überschätzen dabei deutlich die Gefährdung für den restlichen Straßenverkehr, die ein solcher Rotlichtverstoß bedeuten kann.
Zunächst einmal sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass ein solcher Verstoß nicht immer nur mit einem Bußgeld geahndet wird. Seit einiger Zeit gibt es einen neuen Bußgeldkatalog, welcher die Strafen recht genau regelt.
Selbst wer alle Regeln im Straßenverkehr beachtet ist deshalb noch lange nicht vor Unfällen sicher und benötigt oft einen Schadensersatz. Denn andere Verkehrsteilnehmer können weniger umsichtig fahren und schon ist es passiert. Wichtig sind dann mehrere Dinge. Zum einen werden die persönlichen Daten und Angaben zur Versicherung des Unfallgegners benötigt.
Sollten Sie oder Ihr Besitz immaterielle Schäden erleiden, an denen Sie keine Schuld tragen, so können Sie Anspruch auf Schmerzensgeld erheben. Der Begriff immateriell bedeutet, dass ein solcher Schaden nicht vermögensrechtlicher Natur sein darf.
Schmerzensgeld wird meistens in Verbindung mit körperlichen (Folge-)Schäden vergeben, diese können sowohl physischer als auch psychischer Natur sein.
Sollten Sie sich der Unfallflucht oder Fahrerflucht schuldig gemacht haben, müssen Sie sich auf umfangreiche Folgen einstellen. Aufgrund der komplexen Thematik sollten Sie unverzüglich einen fachkundigen, rechtlichen Beistand ersuchen, denn trotz der Schwere der Vorwürfe können die Auswirkungen durch eine kompetente Verteidigung abgemildert werden. Wir bieten Ihnen in unserer Kanzlei in Hannover zuverlässige Unterstützung und verhelfen Ihnen zu Ihrem Recht.
Von einem Bußgeld hat wahrscheinlich schon jeder Autofahrer gehört und mitunter auch bereits ein Bußgeld erhalten. Das Verwarngeld dürfte zumindest als Begriff nicht unbedingt jedem bekannt sein. Sie haben beide gemeinsam, dass sie für Ordnungswidrigkeiten vergeben werden. Darüber hinaus gibt es aber einige Unterschiede:
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